Für Experten der Quantenphysik:
Selbstwechselwirkung in der Superstring-Feldtheorie Die Eigenschaft der reinen Selbstwechselwirkung des Einheitlichen Feldes kann man der nachfolgenden Lagrangedichte der Superstring-Feldtheorie entnehmen.
Die nichtstörungstheoretische Feldtheorie des Strings ist ein sehr fortgeschrittenes Thema, an dem gegenwärtig noch gearbeitet wird. Insbesondere wurde eine befriedigende Charakterisierung gewisser mathematischer Operationen (wie „Multiplikation” des Stringfeldes und Festlegung der Eichung), die für eine strenge mathematische Analyse der Lagrangedichte der Stringfeldtheorie notwendig ist, nur für spezielle Versionen der Stringfeldtheorie gegeben. Diese Versionen sind zum Beispiel „Wittens Offene Bosonische Stringfeldtheorie” und die „Geschlossene Bosonische Stringfeldtheorie”, eine Theorie, die F. Englert, H. Nicolai und A. Schellekens als Kandidat für eine fundamentale einheitliche Feldtheorie betrachten, von der sie die Heterotische Superstringtheorie mittels E8 × E8-Gitter-Kompaktifikation „abgeleitet” hatten. Dies bedeutet, dass die oben aufgeführte Formel für die Lagrangedichte einen sehr symbolischen Charakter hat.
Aus diesem Grunde benützt man immer noch meistens Polyakovs störungstheoretische Formulierung der Superstringtheorie, die im störungstheoretischen Bereich eine sehr präzise Bedeutung für die oben aufgeführte symbolische Formel gibt. Diese störungstheoretische Formulierung reicht jedoch völlig aus, um die Eigenschaft der reinen Selbstwechselwirkung abzuleiten.
Die nachfolgende Formel mit den entsprechenden Diagrammen der störungstheoretischen Superstringtheorie zeigt in sehr klarer Weise, wie sich die Eigenschaft der Selbstwechselwirkung in einer unendlichen Reihe von „Loop-Diagrammen” (Schleifen-Diagrammen) äußert, mittels derer sich der Superstring auf sich selbst zurück bezieht.
Weitere wichtige Aspekte hinsichtlich dieser Eigenschaft der Selbstwechselwirkung werden in dem Unterpunkt "Quantenkosmologie und Bewusstsein" diskutiert.
|